
Ambulantisierung: Unaufhaltsamer Wandel in der Gesundheitsversorgung
Die Verlagerung stationärer Leistungen in den ambulanten Bereich ist längst Realität.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will den Prozess noch beschleunigen: Schon im kommenden Jahr sollen rund eine Million bisher stationär behandelte Fälle ambulant erfolgen.
Prof. Dr. Michael Greiling vom Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) beschreibt den Wandel zur Ambulantisierung als einen „unumkehrbaren Ablauf“, der für Krankenhäuser einen tiefgreifenden Stresstest bedeuten kann. Kliniken müssen ihre Prozesse und Kostenstrukturen neu denken. Herkömmliche Kalkulationsverfahren reichen nicht mehr aus; gefragt sind Workflow-Management und Prozesskostenrechnungen.
Dennoch eröffnet die Ambulantisierung Chancen durch neue Strukturen und effizientere Ressourcennutzung.
Das IWiG-Institut unterstützt Kliniken dabei, diesen Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, mit wissenschaftlicher Expertise, praxisorientierten Weiterbildungsangeboten und digitalen Werkzeugen, die Transparenz über Prozesse schaffen und so die Grundlage für fundierte Entscheidungen liefern.