So wird Patientenversorgung messbar - SPGA als praktische Lösung für Value-Based Healthcare (VBHC)

So wird Patientenversorgung messbar - SPGA als praktische Lösung für Value-Based Healthcare (VBHC)

Die Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) fördert das zukunftsweisende Modell des Value-Based Healthcare (VBHC), das den Wert einer Behandlung aus Sicht der Patienten in den Mittelpunkt stellt.

Der Wert einer Behandlung wird dabei als Verhältnis zwischen der gemessenen Verbesserung der Gesundheit des Patienten und den dafür anfallenden Kosten definiert. Ziel des VBHC-Ansatzes ist es, einen spürbaren Mehrwert für die Patienten zu schaffen.

Zur Ermittlung der anfallenden Kosten verwendet das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) die Methode der Time-driven Activity-based Costing (TDABC). Dabei werden die notwendigen Aufwendungen für die Patientenbehandlungen erfasst, um eine verursachungsgerechte Bewertung zu schaffen.

Für die Erhebung der Durchlaufzeiten wurden verschiedene Methoden wie direkte Beobachtung, Selbstaufzeichnungen durch das Personal, Flussdiagramme, Zeitmessung mit einer Stoppuhr und Schätzungen in der Praxis getestet. Angesichts des hohen Aufwands der anderen Methoden und der geringen Abweichungen zwischen den Ergebnissen haben sich professionelle Schätzungen als die praktikabelste Methode herausgestellt. Sie ermöglichen es, den Ressourcenaufwand effizient und realitätsnah zu bewerten, ohne den klinischen Alltag unnötig zu belasten.

Mit dem SPGA - Ansatz leistet das IWiG einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung von VBHC und zur Optimierung von Prozessen im Gesundheitswesen.

Für seine innovativen Lösungen wurde das IWiG mit dem renommierten Global 100 Award als „Best Hospital & Health Care Business of the Year Germany – 2024“ ausgezeichnet!

Zu den Auszeichnungen des IWiG