Prozessoptimierung in Kliniken leicht gemacht
Medizinische Einrichtungen benötigen ein innovatives Konzept zur Optimierung von Arbeitsabläufen, das auf kontinuierliche Prozessverbesserung setzt. Der Ansatz ermöglicht es, technologische Fortschritte und Prozessverbesserungen jederzeit und ohne eine umfassende Neugestaltung in bestehende Prozesse zu integrieren. Diese schrittweise Optimierung ist besonders vorteilhaft, da sie schnelle und sichtbare Erfolge bei minimalem Aufwand und Ressourcenbedarf bringt:
Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige, kleine Verbesserungen auf täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Basis gestalten bestehende Prozesse effizienter.
Geringer Aufwand: Die Implementierung der Änderungen erfordert keine vollständige Neugestaltung der Prozesse. Dies führt zu minimalen Unterbrechungen im laufenden Betrieb.
Mitarbeiterbeteiligung: Mitarbeitende werden aktiv in den Verbesserungsprozess eingebunden, da sie die alltäglichen Abläufe und mögliche Schwachstellen am besten kennen. Dies fördert die Akzeptanz und die Bereitschaft zur Veränderung.
Kumulierter Effekt: Viele kleine Verbesserungen summieren sich über die Zeit zu erheblichen Leistungssteigerungen. Der Fokus liegt darauf, kontinuierlich zu lernen und sich anzupassen.
Angesichts der Komplexität und der Ressourcenbeschränkungen ist es unrealistisch, alle Methoden der Prozessoptimierung zu beherrschen. Klinken sollten sich auf ausgewählte Methoden konzentrieren, die am besten zu ihren spezifischen Herausforderungen passen und die Kompetenz sicherstellen, Prozesse effektiv und effizient zu managen.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) wurde im April für dieses Konzept mit dem Förderpreis des DVKC in der Kategorie Tools & Prozesse 2024 ausgezeichnet.
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