Die Geheimnisse von Workflow-Management – Klinikärzte entlasten
Die Ärztestatistik von 2022 zeigt, dass der zunehmende Ärztemangel und die hohe Arbeitsbelastung im ärztlichen Team ein akutes Problem darstellen.
Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat eine Untersuchung mithilfe der softwarebasierten prozessualen gesundheitsökonomischen Analyse (SPGA) durchgeführt, in wie weit Physician Assistants (PA) die Ärzte bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Operationen im Bereich der Gefäßchirurgie unterstützen können. Im Fokus der Analyse standen die ärztlichen Tätigkeiten im Hinblick auf eine mögliche Delegierung an einen PA. Hierfür wurde das Krankheitsbild “Abdominelles Aortenaneurysma“ ausgewählt.
Die Behandlung eines Patienten mit abdominellem Aortenaneurysma erfolgte an zehn Behandlungstagen. An den 380 generierten Prozessen für die Patientenversorgung waren die Ärzte mit 17.36 Prozent und insgesamt 550 Minuten beteiligt. Insgesamt konnten 70 Prozent (385 Minuten) der gefäßchirurgischen Arzt-Tätigkeiten an den PA zur eigenständigen bzw. unterstützenden Durchführung übertragen werden. Bei genauer Betrachtung der jeweiligen stationären Abschnitte wird deutlich, dass der PA in allen drei Bereichen: prä-, intra- und postoperativ, einen erheblichen Mehrwert für das Ärzteteam schafft.
Wenn Sie wissen möchten, wie Ihre Ärzte durch den Einsatz von Physician Assistants entlastet werden können, informieren Sie sich gern in unserer kostenlosen, persönlichen Sprechstunde:
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