Die neuen mobilen Anwendungen des  Instituts für Workflow-Managemenet im Gesundheitswesen zählen zu den innovativsten IT-Lösungen.

IWiG stellt ClipMed PPM Mobil auf Medica vor

Die 13. Verleihung des INNOVATIONSPREIS-IT fand auch in diesem Jahr im zeitlichen Rahmen der CeBIT, der weltweit größten IT-Messe, vom 14. bis 18. März 2016 statt. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) unter der Leitung von Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling konnte überzeugen und wurde in der Spitzengruppe der prämierten Unternehmen platziert. Damit zählen die neuen mobilen Anwendungen von ClipMed PPM Mobil in der Kategorie „Business Process Management (BPM)“ zu den innovativsten IT-Lösungen.

Auf der Medica 2016 vom 14. bis 17. November konnte das IWiG auf dem Messestand von BEWATEC live die neue Lösung ClipMed PPM Mobil präsentieren. Mit MyMediNet hat BEWATEC ein Online-Portal geschaffen, welches mit Applikationen und On-Demand-Diensten die Prozesse in Kliniken optimiert und gleichzeitig den Erwartungen einer neuen Patienten-Generation nach mehr Informationen gerecht wird.

Mit Hilfe des ProzessReferenzModells können in ClipMed PPM Mobil standardisierte klinische Pfade abgebildet werden. Das Modell erlaubt es, interdisziplinär, sektor- und berufsgruppenübergreifend klinische Abläufe einheitlich zu beschreiben. Das Schnittstellenmanagement wird dadurch optimiert. Von der Aufnahme bis zur Entlassung können die wichtigsten Krankheitsbilder einer Klinik direkt am Patientenbett (Point of Care) als Dienst zur Verfügung gestellt werden. Die Krankheitsbilder bestehen aus Prozessbausteinen. Prozessbausteine sind Teilprozesse, die für die Abbildung eines klinischen Pfades erforderlich sind. Teilprozesse sind Bündel von Aktivitäten – wie beispielsweise der Baustein „Körperpflege durchführen”. Abläufe wie die „Pflege Früh”, die stets mit ähnlichen Teilprozessen wie „Vitalzeichen kontrollieren“, „Liegeplatz richten“, „Ernährung organisieren“ oder „Arzneimittelgaben vornehmen“ ablaufen, sind von der Aufnahme bis zur Entlassung für unterschiedliche Krankheitsbilder chronologisch erarbeitet und mit den wichtigsten Informationen befüllt. Das Modell ist wissenschaftlich evaluiert und wird seit Jahren mit unseren Partnern weiterentwickelt.